Faustballern gelingt sofortiger Wiederaufstieg!

Die Trattnachtaler begannen mit Routinier Dietmar Weiss und Joao Fidelis im Angriff wie geplant. Schnell konnte man gegen den direkten Konkurrenten Seekirchen in Führung gehen und sah schon wie der sichere Sieger des ersten Satzes aus. Zum Satzende liess man aber die jungen Aufsteiger aus Salzburg aber zum Ärger von Coach Hubert Schatzl noch einmal ins Spiel kommen und tatsächlich wurde der erste Durchgang noch verloren. Durch diesesn unnötigen Satzverlust stand man bereits nach dem ersten Satz an diesem Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Bei nur einem weiteren Satzverlust in den beiden Spielen würde das große Saisonziel Wiederaufstieg in die erste Bundesliga nicht mehr zu schaffen sein.
Kapitän Joao Fidelis & Co. schienen ab dem ersten Satz aber den Ernst der Lage begriffen zu haben. Die Folge war eine Glanzleistung gegen Seekirchen, die in den darauffolgenden 3 Sätzen nicht mehr den Hauch einer Chance hatten und nur mehr 9 Punkte im gesamten restlichen Spielverlauf verbuchen konnten.

Somit war der Grundstein gelegt, aber man musste auch den 2. Gegner, den TSV Ottensheim, ohne Satzverlust bezwingen. Dietz Weiss & Co nahmen den Schwung aus dem ersten Spiel mit und knöpften nahtlos an die gezeigte Leistung an. Die Ottensheimer steckten zwar zu keiner Zeit auf und konnten immer wieder mal Teilerfolge verbuchen, weshalb Hubert Schatzl seine Spieler immer wieder zu erhöhter Konzentration ermahnte. Schlussendlich konnte aber auch dieses Spiel mit dem erhofften zu Null-Ergebnis gewonnen werden und der vielumjubelte Wiederaufstieg in österreichs höchste Spielklasse konnte in der heimischen Sporthalle mit den Fans gefeiert werden.

"Das war heute ein Top-Leistung von allen Spielern, vor allem was den menthalen Bereich betrifft. Gerade in der Halle passiert es oft sehr schnell, das man einen Satz verliert, da muss man kühlen Kopf bewahren und fokussiert Punkt für Punkt spielen. Das haben meine Jungs heute perfekt umgesetzt und ich muss der gesamten Mannschaft zu dieser Leistung gratulieren! Aus dem sehr starken Kollektiv muss ich aber Philipp Einsiedler hervorheben. Wenn man sieht wie dieser 14-Jährige mit solchen Drucksituationen umgeht, dann lässt es mich mit viel Freude in die Zukunft blicken" freute sich Hubert Schatzl nach dem Spiel.

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